Kurzbeschreibung
Good to Great basiert auf einer fünfjährigen Forschungsstudie, in der Jim Collins und sein Team über 1.400 Unternehmen analysierten, um herauszufinden, warum einige Firmen den Sprung von „gut“ zu „exzellent“ schaffen und langfristig dort bleiben.
Das Buch beschreibt zentrale Erfolgsfaktoren, darunter Level-5-Leadership (bescheidene, aber entschlossene Führung), das Igel-Konzept (Klarheit über Kernkompetenz, Leidenschaft und wirtschaftlichen Motor) und eine Kultur der Disziplin.
Collins zeigt praxisnah, wie Unternehmen ihre Strategie konsequent ausrichten, Talente gezielt einsetzen und hinderliche Strukturen abbauen. Die Erkenntnisse sind zeitlos und lassen sich auf Organisationen jeder Größe übertragen.
Für Führungskräfte in Ausbildung und Praxis liefert es ein Rahmenwerk, um nachhaltiges Wachstum zu erzielen ohne kurzfristige Trends, sondern durch langfristige, disziplinierte Umsetzung.
Empfehlung (Warum dieses Buch?)
Wir leiben dieses Buch, weil es Prinzipien, Sprache und Werkzeuge liefert, die Teams befähigen, konsequent besser zu werden: fokussiert, menschenzentriert, datengeführt. Es passt überall dort, wo Ausbildung, Weiterbildung, Fachkräfte, Erneuerung und Technologie nicht als Einzelmaßnahmen, sondern als disziplinierter Systemwechsel gedacht werden.
- Forschung statt Bauchgefühl: Basierend auf umfangreicher Datenanalyse und Praxisbeispielen.
- Universell anwendbar: Für große Konzerne, KMU, Startups und Non-Profit-Organisationen.
- Klar strukturiert: Liefert ein umsetzbares Rahmenwerk für nachhaltigen Erfolg.
- Zeitlos relevant: Konzepte gelten auch Jahrzehnte nach Erscheinen.
Good to Great ist kein Motivationsbuch, sondern ein evidenzbasiertes Betriebssystem für nachhaltige Exzellenz. Collins’ Forschung übersetzt sich direkt in die Praxisfelder von DIMension – Ausbildung & Weiterbildung, Organisationsentwicklung, Technologieeinführung und Skalierung. Wer „gut“ ist, aber verlässlich, diszipliniert und messbar „großartig“ werden will, findet hier den Rahmen.
Weshalb relevant für Ihre Vorhaben
- Level‑5‑Leadership: Bescheidenheit + eiserner Wille. Für Führung, Ausbilder:innen und Projektverantwortliche als Vorbildmechanik, die Leistung statt Selbstdarstellung belohnt.
- First who, then what: Talente zuerst (richtiges Team, klare Rollen), dann Strategie wirksam gegen Aktionismus und Tool‑Hopping.
- Hedgehog Concept: Fokus auf die Schnittmenge aus Leidenschaft, Weltklasse‑Fähigkeit und ökonomischem Motor(ein „x pro y“-Leitindikator). Hilft Teams, Prioritäten hart zu wählen.
- Culture of Discipline: Weniger Regeln, mehr Selbstdisziplin ideal für Ausbildungs- und Lernpfade, die Eigenverantwortung und Qualitätssicherung verbinden.
- Flywheel statt Big Bang: Schrittweise, kausal verknüpfte Erfolge bauen Schwung auf; Technologie wirkt als Beschleuniger, nicht als Ursache (passend zu Digital- & KI‑Einführungen).
- Stockdale‑Paradox: Der Realität furchtlos ins Auge sehen und zugleich unbeirrbaren Optimismus bewahren – nützlich für Change‑Programme, Restrukturierungen oder Wachstumsphasen.
Konkrete Einsatzideen (sofort umsetzbar)
- People/Seats‑Matrix: „Richtige Person, richtiger Sitz“ pro Rolle; 90‑Tage‑Plan für Fehl‑Matches.
- Hedgehog‑Canvas (1 Seite): Wir lieben …, Wir können Weltklasse in …, Unser ökonomischer Motor ist … (z. B. Bruttomarge pro Auftragstunde).
- Stop‑Doing‑Liste: Quartalsweise Aktivitäten streichen, die nicht ins Hedgehog passen (Budget & Zeit freispielen).
- Flywheel‑Map (5–7 Schritte): Kausalkette skizzieren (z. B. Ausbildung → bessere Qualität → Kundenzufriedenheit → Empfehlungen → Deal‑Flow), je Schritt 1 KPI.
- Disziplin‑Rituale: Wöchentliche 30‑Min‑Review: Fortschritt, Engpass, nächster Schritt – ohne PowerPoint, mit Live‑Kennzahlen.
- Tech‑Accelerator‑Check: „Kein neues Tool ohne definierten Prozess & KPI“ – verhindert Scheininnovation.