Überbetriebliche Ausbilderin – Auch kleine Unternehmen können erfolgreich ausbilden

Ausbildung ist Zukunft – auch im kleinen Betrieb

Ausbildung ist möglich – auch ohne perfekte Bedingungen

Die duale Ausbildung ist das Herzstück der deutschen Wirtschaft. Sie gilt als Garant für qualifizierten Fachkräftenachwuchs und hat Deutschland international einen Spitzenplatz bei der industriellen Kompetenz gesichert. Doch was passiert, wenn ein kleiner Betrieb zwar gerne ausbilden möchte, aber weder die nötigen personellen Ressourcen noch das Know-how für eine strukturierte Ausbildung mitbringt? An dieser Stelle setzt das Konzept der überbetrieblichen Ausbilderin an – ein innovativer und praxisnaher Ansatz, der es auch Kleinstunternehmen, Handwerksbetrieben oder Startups ermöglicht, junge Talente auszubilden, Wissen zu vermitteln und Fachkräfte von morgen zu gewinnen – auch ohne eigene Ausbildungsabteilung oder Ausbildereignung.

Topics
AusbildungÜberbetriebliche AusbilderinTechnischer Produktdesigner

Überbetriebliche Ausbilderin – Wie auch kleine Unternehmen erfolgreich ausbilden können

 

Einleitung: Ausbildung ist Zukunft – auch im kleinen Betrieb

Die duale Ausbildung ist das Herzstück der deutschen Wirtschaft. Sie gilt als Garant für qualifizierten Fachkräftenachwuchs und hat Deutschland international einen Spitzenplatz bei der industriellen Kompetenz gesichert. Doch was passiert, wenn ein kleiner Betrieb zwar gerne ausbilden möchte, aber weder die nötigen personellen Ressourcen noch das Know-how für eine strukturierte Ausbildung mitbringt?

An dieser Stelle setzt das Konzept der überbetrieblichen Ausbilderin an – ein innovativer und praxisnaher Ansatz, der es auch Kleinstunternehmen, Handwerksbetrieben oder Startups ermöglicht, junge Talente auszubilden, Wissen zu vermitteln und Fachkräfte von morgen zu gewinnen – auch ohne eigene Ausbildungsabteilung oder Ausbildereignung.

1. Ausbildung in Deutschland: Status quo und Herausforderungen

Wo stehen wir heute?

In vielen Branchen herrscht ein zunehmender Fachkräftemangel, während gleichzeitig immer mehr Ausbildungsplätze unbesetzt bleiben. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) möchten junge Menschen ausbilden, stoßen dabei aber auf Hürden. Es fehlt entweder an Zeit, an Mitarbeitenden mit dem AVEO-Schein (ADA-Schein), oder schlicht an Erfahrung im strukturierten Ausbildungsprozess. Oft bleibt auch das Verständnis der Prüfungsanforderungen auf der Strecke, insbesondere bei spezialisierten Berufen wie dem der Technischen Produktdesigner:innen.

Die Folge: viele Betriebe geben entmutigt auf, bevor sie überhaupt richtig gestartet sind. Dabei ist der Wille zur Ausbildung vorhanden – es fehlt lediglich an der geeigneten Unterstützung.

  • Keine Mitarbeiter mit Ausbildereignung im Haus

  • Keine Zeit oder Kapazität für die Betreuung von Azubis

  • Unklarheit über Ausbildungsinhalte und Anforderungen

  • Mangelnde Erfahrung im Umgang mit Prüfungen, z. B. bei technischen Produktdesigner:innen

  • Unsicherheit beim Einsatz von CAD-Systemen wie CATIA, Inventor und SolidWorks

 

Das Problem: Ausbildung kostet Zeit und Wissen

Die Betreuung eines Auszubildenden ist mehr als nur „Mitschauen lassen“. Es braucht:

  • Strukturierte Lernpläne

  • Fachliche Anleitung

  • Feedback, Entwicklungsgespräche

  • Vorbereitung auf Prüfungen

  • Wissen über rechtliche Rahmenbedingungen

Für viele Betriebe eine Überforderung – insbesondere, wenn keine professionelle Ausbildungsabteilung vorhanden ist.

2. Die Lösung: Überbetriebliche Ausbilderin

Was genau bedeutet das?

Eine überbetriebliche Ausbilderin ist eine externe Fachkraft mit Ausbildereignung (ADA/AEVO), die temporär oder dauerhaft die Ausbildungsbetreuung im Auftrag eines Unternehmens übernimmt. Sie bringt sowohl das nötige pädagogische Know-how als auch fachliche Tiefe mit, um Auszubildende zielgerichtet zu begleiten.

Die Idee ist einfach, aber wirkungsvoll: Eine überbetriebliche Ausbilderin übernimmt temporär oder dauerhaft die Ausbildungsbetreuung in einem Unternehmen, das selbst nicht die nötigen Strukturen mitbringt. Sie bringt sowohl pädagogisches Wissen als auch fachliche Expertise mit und begleitet die Auszubildenden auf ihrem Weg. Nicole, Maschinenbauingenieurin und technische Zeichnerin, bietet genau diesen Service an – besonders für die Fachrichtungen Produktgestaltung und -konstruktion (PuK) sowie Maschinen- und Anlagenkonstruktion (MAK).

Für wen ist das relevant / interessant?

Kleine Betriebe ohne Ausbildungsabteilung oder Ausbildereignung, Firmen mit begrenzten Kapazitäten oder auch Startups, die fachlich stark sind, aber sich mit dem Ausbildungssystem noch nicht auskennen, profitieren besonders von diesem Modell.

  • Kleine Betriebe ohne Ausbildungsabteilung
  • Unternehmen ohne ADA-Schein
  • Firmen, deren Mitarbeitende keine Zeit haben, sich um Azubis zu kümmern
  • Startups, die praxisnah ausbilden wollen, aber sich im Ausbildungswesen noch nicht auskennen

Worin liegt der Nutzen?

Die überbetriebliche Ausbilderin entlastet das Unternehmen, sorgt für eine fundierte Ausbildung, bereitet die Auszubildenden gezielt auf Prüfungen vor und steigert langfristig die Attraktivität des Betriebs als Ausbildungsstätte.

  • Entlastung der Mitarbeitenden: Fokus auf Kerngeschäft bleibt erhalten
  • Fachlich fundierte Ausbildung: gezielte Förderung statt Zufallslernen
  • Sichere Prüfungsvorbereitung: speziell im Bereich CAD, CATIA, Inventor
  • Höhere Ausbildungsqualität: motivierte Azubis und strukturierter Ablauf
  • Verbesserung der Arbeitgeberattraktivität: moderne Ausbildung = zukunftsfähiger Betrieb

"Eine gute Ausbildung ist kein Zufall – sie ist das Ergebnis von Struktur, Fachwissen und Begleitung."

3. Fallbeispiel: TPD-Abschlussprüfung – Wenn es ernst wird

Ein besonders sensibler Punkt ist die Teil-1-Prüfung für angehende Technische Produktdesigner:innen. Sie fordert fundierte Kenntnisse in Konstruktion, technischem Zeichnen, CAD-Systemen wie CATIA oder Inventor, Fertigungstechniken und Dokumentation.

Viele Unternehmen stellen sich dann folgende Fragen: Haben wir genug Know-how im Haus? Arbeiten wir mit den passenden Systemen? Können wir die theoretischen Anforderungen überhaupt praxisnah abbilden? Genau hier setzt Nicole mit ihrer überbetrieblichen Betreuung an – gezielt, systematisch und prüfungsnah.

Die Teil 1 Prüfung für Technische Produktdesigner:innen ist ein Knackpunkt. Sie verlangt Kenntnisse in:

  • Konstruktion & Gestaltung
  • Technisches Zeichnen
  • CAD-Systemen (z. B. CATIA oder Inventor)
  • Fertigungsverfahren
  • Dokumentation und Kommunikation

Viele Unternehmen stehen vor diesen Fragen:

  • Haben wir genug Zeit, unsere Azubis darauf vorzubereiten?
  • Kennen wir uns mit den Anforderungen der IHK-Prüfung aus?
  • Arbeiten wir überhaupt mit dem passenden CAD-System?
  • Wie bringen wir den theoretischen Stoff praxisnah rüber?

4. Ausbildung trotz Hürden: Warum sich der Mut lohnt

Ein Investment in die Zukunft

Ein gut ausgebildeter Azubi kann sich zu einem loyalen Mitarbeitenden entwickeln. Wer selbst ausbildet, formt Fachkräfte nach eigenen Standards, integriert junge Menschen frühzeitig ins Unternehmen und sichert die Zukunftsfähigkeit des Betriebs.

  • Fachkräfte mit passgenauen Kompetenzen
  • Junge Mitarbeitende mit Innovationsgeist
  • Langfristige Bindung durch frühe Integration

Ein Wettbewerbsvorteil am Arbeitsmarkt

Moderne Ausbildungsmöglichkeiten steigern die Arbeitgeberattraktivität. Sie zeigen: Dieser Betrieb investiert in Menschen. Das wirkt sich positiv auf Bewerbungen, Arbeitgeberbewertungen und das interne Betriebsklima aus.

Neue Perspektiven durch junge Talente

Azubis bringen frische Ideen, aktuelle Ausbildungskonzepte und eine neue Perspektive in den Betrieb. Sie beleben das Arbeitsumfeld – wenn sie gut betreut werden.

„Auszubildende brauchen mehr als nur fachliches Wissen – sie brauchen jemanden, der an sie glaubt, sie strukturiert begleitet und ihnen zeigt, dass sie es schaffen können.“

– Nicole, überbetriebliche Ausbilderin

 

Ausbildung ist nicht nur eine fachliche, sondern vor allem auch eine menschliche und pädagogische Aufgabe ist. Nicole geht es um mehr als reine Wissensvermittlung. Sie versteht sich als Mentorin, Unterstützerin und Brückenbauerin zwischen Betrieb und Azubi.

5. So arbeitet die überbetriebliche Ausbilderin

Nicole arbeitet individuell und praxisnah. Gemeinsam mit dem Betrieb wird ein konkreter Ausbildungsplan entwickelt. Die Unterstützung kann digital oder vor Ort erfolgen und richtet sich nach den Gegebenheiten des Unternehmens. Besonders im Fokus steht die Prüfungsvorbereitung:

  • CAD-Training anhand prüfungsnaher Aufgaben

  • Zeitmanagement bei der Bearbeitung

  • Unterstützung bei Dokumentation und Kommunikation

All das geschieht nicht als standardisiertes Coaching, sondern als maßgeschneiderte Begleitung mit Fokus auf den jeweiligen Ausbildungsberuf.

5.1 Individuell abgestimmt

Jedes Unternehmen ist anders – deshalb erfolgt die Begleitung nach Maß:

  • Einzelgespräche mit Ausbilder:in und Azubi

  • Analyse der betrieblichen Abläufe und Anforderungen

  • Erstellung eines Ausbildungsplans

5.2 Vor-Ort oder digital

Ob persönlich im Unternehmen, in Werkstätten oder über Online-Meetings – die Unterstützung ist flexibel und bedarfsgerecht.

5.3 Fokus auf Prüfungserfolg

Gezielte Prüfungsvorbereitung ist ein Schwerpunkt, etwa bei:

  • Teil 1 der Abschlussprüfung: CAD-Training, Aufgabenbearbeitung, Zeitmanagement

  • Teil 2 / Projektarbeit: Dokumentation, Präsentation, Fachgespräch

Externes Ausbildungsmanagement

  1. Konzept: Ein externer Dienstleister übernimmt die gesamte Organisation und Durchführung der Ausbildung für einen Betrieb.

  2. Zielgruppe: Besonders geeignet für kleinere und mittlere Unternehmen, die nicht über ausreichende Ressourcen oder Expertise für eine eigene Ausbildungsabteilung verfügen.

  3. Leistungsumfang:

    • Administrative Aufgaben (z.B. Korrespondenz, Dokumentation)

    • Fachübergreifende Kompetenzförderung

    • Schulische Unterstützung der Auszubildenden

    • Employer Branding und Ausbildungsmarketing

  4. Vorteile:

    • Entlastung des Betriebs von zeitintensiven Ausbildungsaufgaben

    • Zugang zu Expertenwissen in der Berufsbildung

    • Möglichkeit, trotz fehlender eigener Kapazitäten auszubilden

    • Sicherung eines qualitativ hochwertigen Ausbildungsangebots

  5. Integration: Das externe Ausbildungsmanagement wird in die betrieblichen Strukturen integriert und geht über reine Beratung und administrative Entlastung hinaus.

  6. Flexibilität: Je nach Bedarf des Unternehmens können verschiedene Ausbildungsabschnitte oder sogar die gesamte Ausbildung extern organisiert werden.

Durch die Nutzung eines externen Ausbildungsmanagements können auch kleine Unternehmen ohne eigene Ausbildungsabteilung oder AEVO-qualifiziertes Personal eine hochwertige Ausbildung anbieten und so ihren Fachkräftebedarf sichern.

Infobox:

Ihre Vorteile auf einen Blick:

  • Professionelle Ausbildungsbegleitung
  • Zeitersparnis für das Unternehmen
  • Prüfungssicherheit für Auszubildende
  • Verbesserung der Arbeitgebermarke

6. Der Weg zur überbetrieblichen Ausbildung – Schritt für Schritt

  1. Kontaktaufnahme und Bedarfsklärung
    In einem unverbindlichen Gespräch wird ermittelt, wo der Betrieb Unterstützung braucht.

  2. Betriebsanalyse
    Wie wird derzeit gearbeitet, was ist vorhanden, was fehlt?

  3. Individuelle Planerstellung
    Zielorientierter Ausbildungsplan für Azubis und Betrieb.

  4. Praxisbegleitung
    Fachliche Anleitung, Schulungen und Prüfungsvorbereitung – digital oder vor Ort.

  5. Feedback und Weiterentwicklung
    Nach der Prüfung ist vor der Weiterqualifizierung: Nicole begleitet auf Wunsch auch längerfristig.

7. Fazit: Ausbildung ist möglich – auch ohne perfekte Bedingungen

Wer ausbilden will, aber sich unsicher fühlt, muss den Schritt nicht allein gehen. Mit der Unterstützung einer überbetrieblichen Ausbilderin können selbst kleine Betriebe strukturiert und erfolgreich ausbilden – und dabei echte Fachkräfte von morgen gewinnen.

Statt auf Ausbildung zu verzichten, lohnt sich der Blick nach außen: Professionelle Hilfe, didaktisches Know-how und fachliche Tiefe helfen, die Ausbildung effizient und qualitativ hochwertig umzusetzen.

"Auch kleine Betriebe können Großes leisten – mit dem richtigen Ausbildungspartner an ihrer Seite."

8. Jetzt starten – mit Nicole als überbetrieblicher Ausbilderin

Wenn Sie sich fragen, ob Ihr Betrieb für Ausbildung bereit ist – die Antwort lautet:

Ja, mit Unterstützung.

Nicole, erfahrene Maschinenbauingenieurin und technische Zeichnerin, begleitet Ihre Auszubildenden mit Fachwissen, Struktur und Herzblut – für eine Ausbildung, die wirkt.